Seit 30 Jahren macht ENGIE Deutschland Energieeffizienz zur gelebten Praxis – mit dem Modell des Energieeinspar-Contractings (ESC). Was 1994 mit ersten Projekten begann, ist heute ein fester Bestandteil unserer Strategie für eine CO₂-neutrale Zukunft.
Die Bilanz kann sich sehen lassen:
Ein aktuelles Beispiel, das zeigt, wie das Modell auch im industriellen Mittelstand greift, ist das Projekt mit dem schwäbischen Unternehmen Staehle.
Die Staehle GmbH & Co. KG ist ein führender deutscher Spezialist für Aerosolverpackungen – und setzt dabei konsequent auf Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Am Produktionsstandort Schifferstadt in Rheinland-Pfalz fertigt das schwäbische Familienunternehmen im Drei-Schicht-Betrieb hochwertige Aerosoldosen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche. Dabei gelten hohe Anforderungen an Prozessstabilität, Versorgungssicherheit und die energetischen Rahmenbedingungen.
Gerade deshalb entschied sich das Unternehmen, beim Thema Energieeffizienz einen neuen Weg zu gehen – gemeinsam mit der ENGIE Deutschland GmbH.
„In den Leitsätzen von Staehle verpflichten wir uns zum Schutz der Umwelt, denn Nachhaltigkeit spielt in unserem Unternehmen eine große Rolle“, erklärt Marc Oliver Staehle, Geschäftsführer des Unternehmens. „Dazu zählt, dass wir bestmögliche Technik einsetzen möchten, um unsere Energieeffizienz in einem ständigen Verbesserungsprozess zu steigern. Dafür haben wir mit ENGIE Deutschland in Schifferstadt jetzt den passenden kompetenten Partner an Bord.“
Mit dem ganzheitlichen Energiekonzept, das am Standort umgesetzt wurde, verfolgt Staehle diesen Anspruch konsequent weiter – und beweist, dass Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Produktionssicherheit sich keineswegs ausschließen.
Ein veraltetes Heizsystem, neue gesetzliche Anforderungen – und die Bereitschaft, nicht nur zu reagieren, sondern die eigene Energieversorgung grundlegend neu zu denken: Gemeinsam mit ENGIE entwickelte Staehle ein umfassendes, zukunftsgerichtetes Energiekonzept für seinen Produktionsstandort.
Ausgangspunkt war der Ersatz einer veralteten , gasbefeuerten Luftheizung, die nicht mehr betrieben werden durfte. Doch statt sich auf eine einzelne Lösung zu beschränken, entschied sich Staehle gemeinsam mit ENGIE für einen integrierten, ganzheitlichen Ansatz: Die gesamte Wärme- und Energieversorgung wurde neu konzipiert – ökologisch, effizient und wirtschaftlich.
Das technische Konzept umfasst:
Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie:
Auch wirtschaftlich wurde konsequent ein ganzheitlicher Weg eingeschlagen: Staehle setzt auf das bewährte ESC-Modell von ENGIE – und profitiert zusätzlich von einer erwarteten Förderung in Höhe von rund 350.000 Euro im Rahmen des BAFA-Programms Modul 4 – Energie- und ressourcenbezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen, inklusive Dekarbonisierungsbonus.
Das Besondere: Da es sich um ein Contracting-Projekt handelt, übernimmt ENGIE nicht nur die Planung, den Bau und den Betrieb der Anlage, sondern auch die Beantragung der Fördermittel. So wird der Aufwand für den Kunden minimiert – und das Förderpotenzial optimal ausgeschöpft.
Wir haben mit Daniel Münch gesprochen. Er ist Leiter Vertrieb Energieeffizienz in der Niederlassung Stuttgart und bei ENGIE Deutschland verantwortlich für das Projekt.
Daniel Münch: „Der Kunde hatte einen akuten Handlungsdruck – eine veraltete gasbefeuerte Luftheizung durfte nicht weiterbetrieben werden. Das war der Startpunkt. Wir haben diese Herausforderung genutzt, um ein ganzheitliches Konzept für den gesamten Standort zu entwickeln.“
Daniel Münch: „Der Unterschied liegt in der Tiefe und Vernetzung: Wir kombinieren die Abwärme aus der Produktion mit einer großen PV-Anlage, einer Wärmepumpe und einem Pufferspeichersystem. Damit entsteht ein ganzheitliches Energiekonzept, das sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugt.“
Daniel Münch: „Staehle hat Eigenmittel eingebracht, der Rest wird über unser Energiespar-Contracting refinanziert. Zusätzlich haben wir – da es ein Contracting-Modell ist – die Fördermittel beim BAFA-Modul 4 beantragt. Mit dem Dekarbonisierungsbonus erwarten wir rund 350.000 € Förderung. Das macht das Projekt noch attraktiver.“
Daniel Münch: „Dass es als Blaupause dienen kann – für viele andere Mittelständler. Es zeigt: Auch mit überschaubarem Aufwand lassen sich umfassende Lösungen umsetzen. Voraussetzung ist ein Partner, der Technik, Finanzierung und Umsetzung zusammen denkt – also ganzheitlich.“
Das Projekt Staehle steht exemplarisch für das, was 30 Jahre Energiespar-Contracting mit ENGIE bedeuten: praxisnahe, durchdachte Lösungen, die aus Herausforderungen tragfähige Zukunftskonzepte machen – mit messbaren Ergebnissen für CO₂-Bilanz, Betriebskosten und Versorgungssicherheit.
Beim ESC übernimmt ENGIE die volle Verantwortung für Energiesparmaßnahmen – von der Planung über die Finanzierung bis zur Umsetzung und zum Betrieb. Kunden profitieren von:
Gerade ganzheitliche Energiekonzepte wie bei Staehle lassen sich über ESC wirtschaftlich und nachhaltig realisieren – und werden durch Förderprogramme wie das BAFA-Modul 4 zusätzlich begünstigt. ENGIE bringt dafür nicht nur technisches Know-how ein, sondern auch das nötige Verständnis für die regulatorischen Rahmenbedingungen und Förderlogiken – ein oft entscheidender Erfolgsfaktor für Mittelständler, die ihr Energiesystem zukunftssicher gestalten wollen.