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Neue Energie für Gera

ENGIE Deutschland und die Energieversorgung Gera haben in einem Gemeinschaftsprojekt die Fernwärmeversorgung für Gera auf kleinere und dezentrale Erzeugungseinheiten auf Basis von BHKW umgestellt

 

Die erzeugte elektrische Energie an den Standorten Lusan und Tinz wird in das Mittelspannungsnetz und die gesamte thermische Energie in das Fernwärmenetz der EGG eingespeist. Dazu wurden seitens der EGG zusätzlich die Fernwärmetrassen erneuert und saniert, sowie die Anbindung an das Erdgas- und Mittelspannungsnetz hergestellt. Betrieben werden die Kraftwerke von der ENGIE Deutschland und versorgen so rund 19.000 Haushalte in Gera mit Strom und Wärme.

Kundenvorteile

CO2-Einsparung von 50.000 Tonnen/Jahr durch die neuen Kraftwerke und das neue Fernwärmenetz
Planung, Umsetzung und Betrieb aus einer Hand
Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Leistungen

Nach eingehender Prüfung verschiedener Restrukturierungsalternativen, wurden die passenden Flächen in den Gebieten Lusan und Tinz für den Bau vorbereitet. Nachdem die Planung inklusive Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren vollzogen waren, begann zeitgleich der Bau der beiden Kraftwerke. Innerhalb von wenigen Monaten wurden Anfang 2018 Hoch- und Tiefbau soweit fertiggestellt.

Das Herzstück, das heißt der Einbau der technischen Anlagen, erfolgte in mehreren Stufen. Nach Fertigstellung der Anlagenmontage und der technischen
Gebäudeausrüstung fanden die behördlichen Abnahmen statt. Alle zum sicheren und bestimmungsmäßigen Betrieb der Anlage notwendigen Prüfungen wurden durch Sachverständige als Schlussabnahme geprüft, dokumentiert und abgenommen. Seit Ende 2018 sind die beiden Kraftwerke in Betrieb.

Frank Hütter
Bereichsleiter Technik, Betrieb und Service