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ENGIE Deutschland erfolgreich bei Windauktion: Zuschlag für 17,1 Megawatt Onshore-Wind

26. Oktober 2022
  • Bei der September-Windauktion der Bundesnetzagentur hat ENGIE den Zuschlag für 17,1 Megawatt Onshore-Wind für den Windpark Querstedt-Badingen erhalten
  • Zwei weitere Repowering-Projekte in Karstädt und Lövenich mit insgesamt
    50 Megawatt Onshore-Wind sind bereits in der Umsetzung
  • Mit dem Rückbau der insgesamt 35 Bestandsanlagen in den drei Projekten und deren Ersatz durch zwölf hocheffiziente Windkraftanlagen wird die Stromerzeugung vervierfacht

Berlin – ENGIE Deutschland hat in der September-Ausschreibung der Bundesnetzagentur (BNetzA) für Windenergieanlagen an Land den Zuschlag für 17,1 Megawatt erhalten. Das Gebot bezieht sich auf das Repowering-Projekt in Querstedt-Badingen in Sachsen-Anhalt. Die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) wurde im Juli 2022 erteilt. Im Zuge des Repowering-Projekts wird ENGIE elf der Bestandsanlagen durch drei neue Windenergieanlangen ersetzen. Diese werden viermal so viel Strom produzieren wie die elf rückgebauten Anlagen. ENGIE wird im Sommer 2023 mit den ersten bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen. Bereits 2024 sollen die neuen Anlagen in Betrieb gehen.

 

ENGIE zeigt Power bei Repowering-Projekten

Ralf Schürkamp, Geschäftsführer ENGIE Deutschland Erneuerbare GmbH, sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Zuschlag der Bundesnetzagentur unser drittes Repowering-Projekt starten können. Unsere Bestandsanlagen weiterzuentwickeln, ist ein wichtiger Pfeiler für die Umsetzung unserer ambitionierten Ausbauziele bei erneuerbaren Energien in Deutschland. Gleichzeitig erreichen wir damit eine signifikante Erhöhung der Stromproduktion. Daneben entwickeln wir neue Windparks und haben eine Projektpipeline von 300 Megawatt für Photovoltaik.“ ENGIE setzt derzeit zwei weitere Repowering-Projekte um: In der Gemeinde Karstädt, etwa 150 Kilometer nordwestlich von Berlin, hat das Team 20 Altanlagen mit einer Gesamtleistung von 26 Megawatt bis August 2022 abgebaut, die Vorbereitungen für den Bau von sieben neuen Anlagen mit 43,4 Megawatt laufen. Am Standort Lövenich/Linnich in Nordrhein-Westfalen wurden ebenfalls bis August 2022 vier Altanlagen mit jeweils 1,3 Megawatt abgebaut, die in der Folge durch zwei Anlagen mit jeweils fünf Megawatt ersetzt werden.

 

Klarer Fokus auf dem Übergang zur Klimaneutralität

ENGIE Deutschland betreibt 14 Windparks in Deutschland, entwickelt Wind- und Photovoltaik­projekte – auch in Kooperation mit Partner:innen – und verfügt hierzulande über ein Direkt­vermarktungs-Portfolio von 3,5 Gigawatt. Die weltweit tätige ENGIE-Gruppe, zu der ENGIE Deutschland gehört, verfolgt die Mission, die Energiewende aktiv voranzutreiben und die Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Aktuell verfügt die Gruppe über eine installierte Leistung erneuerbarer Energie von 36 Gigawatt weltweit. Von 2019 bis 2021 nahm ENGIE weltweit durchschnittlich drei Gigawatt an zusätzlichen erneuerbaren Kapazitäten pro Jahr in Betrieb, ab 2022 sind es durchschnittlich vier Gigawatt pro Jahr. Diese Beschleunigung beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist Teil der Rolle der ENGIE-Gruppe als globaler Vorreiter beim Übergang zur Klimaneutralität.

 

Über ENGIE Deutschland Erneuerbare und die ENGIE-Gruppe

Die ENGIE Deutschland Erneuerbare GmbH mit Büros in Berlin und Bremen bündelt die Kompetenzen der ENGIE-Gruppe für erneuerbare Energien in Deutschland. Die Gesellschaft betreibt 14 Windparks mit rund 300 Megawatt verteilt über ganz Deutschland sowie Pumpspeicherkraftwerke mit 137 Megawatt und Laufwasserkraftwerke mit fünf Megawatt in der Oberpfalz. Zu den Anlagen gehört auch ein Batteriespeicher mit 13 Megawatt. 

Der französische Mutterkonzern ENGIE SA ist eine weltweite Referenz im Bereich kohlenstoffarmer Energie und Dienstleistungen und setzt sich dafür ein, den Übergang zu einer CO2-neutralen Welt zu beschleunigen, indem ENGIE den Energieverbrauch reduziert und umweltfreundlichere Lösungen anbietet. In Frankreich ist ENGIE Nummer eins bei Wind und Photovoltaik. Das börsennotierte Unternehmen erzielte im Jahr 2021 mit 101.500 Mitarbeitenden rund 57,9 Mrd. Euro Umsatz.

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Ihre Ansprechpartnerin

Alexa Schröder
Leiterin Unternehmenskommunikation
ENGIE Deutschland GmbH