Mindestwert bzw. Mindestmargin von der Initial Margin, der nicht unterschritten werden darf. Wird dieser Mindestwert unterschritten, wird der Anleger durch den Broker aufgefordert (Margin Call) weitere Einschüsse zu leisten.
Entscheidungsfall im Unternehmen, ob eine Leistung selbst erbracht (make) oder eingekauft (buy) werden soll.
Aufforderung des Brokers an den Anleger, einen Nachschuss auf das Marginkonto zu leisten.
Bewertung der offenen Position eines Handelsportfolios, d.h. der nicht gedeckten Liefer- oder Bezugsverpflichtungen anhand des tagesaktuellen Marktpreises.
Market Maker stellen laufend einen Bid-Offer-Spread für eine vorher bestimmte Mindestanzahl an Kontrakten in das Handelssystem einer Börse, d.h. sie erklären sich bereit, jederzeit zu diesen Konditionen ein Produkt zu verkaufen oder zu kaufen.
Das Marktrisiko bezeichnet das Risiko, welches vom Preisverhalten von derivativen und physischen Gütern ausgeht, wenn sich die Marktbedingungen ändern. Als Verfahren zur Messung des Marktrisikos wird üblicherweise Value-at-Risk angewendet.
Festgelegte zukünftige Zeiträume für die der Umfang der offenen Positionen auf Grundlage der CEE ermittelt und dem zulässigen Grenzwert gegenübergestellt werden.
Der Preis, zu dem der Marktausgleich zwischen Angebot und Nachfrage erfolgt, üblicherweise der Meistausführungspreis.
Mindestanforderungen für die Abrechnungszählung und Datenbereitstellung als Teil der Netzzugangs- und Netznutzungsregeln.
Das Middle Office übernimmt im Trading Floor das Risikomanagement und die Risikokontrolle. Das Middle Office führt die Risikomessung und das Risikoreporting aus, überwacht das Risikoprofil des Unternehmens, bewertet und genehmigt Modelle zur Preisbestimmung und Risikobewertung, managt das Portfolio, nimmt Marktanalysen vor und simuliert Szenarien und deren Implikationen.
Die Minutenreserve soll im Fall eines Leistungsausfalls die Sekundenreserve spätestens nach 15 Minuten ablösen. Die gesamte unter der Sekundärregelung verfügbare Minutenreserve muss mindestens so groß sein wie die größte Kraftwerksblockleistung.
Stoffe, die durch Streuung und Abbremsung die kinetische Energie von Neutronen vermindern, ohne dass Neutronen durch Absorption übermäßig verloren gehen.
Monte-Carlo-Simulation oder Monte-Carlo-Studie (auch: MC-Simulation) ist ein Verfahren aus der Stochastik, bei dem Zufallsexperimente als Basis für weitere Bewertungen dienen. Man versucht dann, aufgrund der Ergebnisse mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie analytisch unlösbare Probleme im mathematischem Kontext numerisch zu lösen. Als Rechtfertigung wird dabei vor allem das Gesetz der großen Zahl gesehen. Die Zufallsexperimente können entweder real durchgeführt werden, etwa durch Würfeln, oder durch die Erzeugung von Zufallszahlen. Heutzutage können computergenerierte Zufallsvorgänge in beliebig großem Umfang simuliert werden.