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Höchstleistung für Höchstleistungsrechner: ENGIE Deutschland erhält GU-Auftrag vom DKRZ

17. März 2021
  • Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) setzt bei der Erweiterung des Rechenzentrums am Standort Hamburg auf ENGIE Deutschland
     
  • Der Spezialist für Technik, Energie und Service liefert als Generalunternehmer (GU) alle Gewerke und Bauleistungen aus einer Hand

Köln, 17. März 2021 - Rechenzeit, Speicher- und Archivkapazität sowie entsprechende Unterstützung für die Durchführung von Modell- und Simulationsrechnungen der Klima- und Erdsystemforschung bereitzustellen – darin bestehen die Hauptaufgaben des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ). Hierfür betreibt das weltweit führende, auf Klimasimulationen spezialisierte Hochleistungsrechenzentrum am Standort Hamburg einen Supercomputer der höchsten Leistungsklasse. Aktuell wird das Zentrum vollständig modernisiert und erweitert, damit im Sommer dieses Jahres die nächste Rechnergeneration in Betrieb gehen und das aktuelle System ablösen kann. Bei den Baumaßnahmen setzt das DKRZ auf die Expertise der ENGIE Deutschland und hat den Spezialisten für Technik, Energie und Service mit der Planung und der Realisierung des Projektes beauftragt. Für ENGIE Deutschland und das DKRZ ist es die Fortführung einer erfolgreichen Partnerschaft: Bereits im Jahr 2015 zeichneten die ENGIE-Experten für die damalige Erweiterung des Rechenzentrums verantwortlich – zur vollen Zufriedenheit des Kunden.

ENGIE liefert als GU alles aus einer Hand

Bei dem jetzigen Projekt agiert ENGIE Deutschland als Generalunternehmer (GU) und erbringt in dieser Funktion alle Bauleistungen für das DKRZ – von Kälte und Kühlwasser über die Starkstromanlagen und die komplette MSR-Technik inklusive Energiemonitoring bis hin zum Innenausbau und zum Stahlbau. Auch die Ausführungsplanung und die Zuarbeit zu benötigten Genehmigungen obliegen dem Verantwortungsbereich des ENGIE-Teams, um einen zügigen und störungsfreien Ablauf sicherzustellen. Denn das Bauvorhaben weist nicht nur einen engen zeitlichen Rahmen auf, sondern birgt auch anspruchsvolle technische Herausforderungen: Die nächste, vierte Generation der Höchstleistungsrechner (HLRE-4) bringt im Vergleich zu den bisherigen Systemen neue Anforderungen hinsichtlich Platzbedarf, Leistung und Kühltechnologie mit sich. So muss beispielsweise bis zu 430 m3/h Kühlmedium über eine Rohrverbindung bereitgestellt werden. Die dadurch notwendigen sowie sämtliche weiteren Bauarbeiten inklusive der Installation und der Inbetriebnahme der entsprechenden Systeme führt ENGIE Deutschland im Bestand aus; daher werden der existierende und der neue Hochleistungsrechner mehrere Monate lang parallel betrieben. Dabei legen die ENGIE-Spezialisten einen Fokus auf eine hohe Energieeffizienz: Nach Realisierung der Umbauten und mit Inbetriebnahme des HLRE-4 wird der PUE (Power Usage Efficiency)-Wert des Rechenzentrums bei 1,15 liegen.

BIM-Einsatz garantiert Effektivität

ENGIE Deutschland hat den Auftrag des DKRZ im Januar 2021 auf Basis einer BIM (Building Information Modelling)-basierten Ausschreibung erhalten. Dabei waren der Preis und die Leistungsfähigkeit inklusive der Planungs- und Abwicklungskompetenz in die Wertung eingeflossen. Die Führung der BIM-Organisation erfolgt vollständig durch den ENGIE-BIM-Manager – inklusive der Erstellung von Termin- und Kostenmodellen („4-D und 5-D“).
 


Das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) vertraut auf ENGIE Deutschland: Als Generalunternehmer zeichnet der führende Spezialist für Technik, Energie und Service für ein hochsensibles Bauvorhaben im Hamburger Institut verantwortlich.

Bildquelle: DKRZ; Abdruck bei Nennung der Bildquelle honorarfrei

 

Astrid Schatz
Chief Communication Officer
ENGIE Deutschland GmbH